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Hier soll sie einmal entstehen, die "Multifunktionsfläche"!

Vorher

Spenden für Sportfläche erbeten

So soll der Platz zwischen Bürgerhaus und Lahn später einmal aussehen.
 So soll der Platz zwischen Bürgerhaus und Lahn später einmal aussehen.
 

Im Rahmen des Integrierten kommunalen Entwicklungskonzepts (IKEK) der Stadt Runkel ist in Dehrn die Neugestaltung des Brachgeländes zwischen Bürgerhaus und Lahn vorgesehen. Die rund 6500 Quadratmeter große Fläche soll an den Naherholungsbereich Dorfplatz Dehrn angeschlossen und die Lahn in die Naherholung eingebunden werden. Wesentlicher Bestandteil eine 30 mal 15 Meter große Multifunktionsfläche für die Jugend.

Losgehen soll es noch in diesem Jahr als Initialprojekt für alle Stadtteile. Neben der Sportfläche für die Jugend soll ein Rast- und Schutzpavillon für Radfahrer, Wanderer und Kanufahrer gebaut werden.

Außerdem sind eine dreigliedrige Trimm-dich-Anlage, der Ausbau des Anlegers für Wasserwanderer und eine Parkplatz-Zeile vor dem Bürgerhaus vorgesehen. Das Bündnis Ortsmittelpunkt Dehrn (BOD) bittet die Bevölkerung um Spenden für einen Bodenbelag für die Sportfläche. Diese besteht aus wiederverwertbaren Einzelplatten, die eine gelenkschonende Multifunktionsfläche für fast alle Sportarten bilden. Unter dem Motto „Platte für Platte zur Fläche – lasst uns gemeinsam einen Platz bauen für Jung und Alt“ bittet das BOD um finanzielle Unterstützung. Mit einer Spende von drei Euro für eine Platte in der Größe 30 x 30 cm ist man dabei. Sponsorenlisten liegen in der Bäckerei Nordhofen und in der Filiale der Kreissparkasse in Dehrn aus.

Bei der Kreissparkasse Limburg ist ein Spendenkonto eingerichtet:
IBAN DE57 5115 0018 0010 0024 67.

(nnp)

Platz soll ein Treffpunkt werden

IKEK Land gewährt Zuschuss in Höhe von 43 398 Euro für Multifunktionsanlage Dehrn

 

 

 Künftig wird Dehrn sowohl Einheimischen als auch Touristen zusätzliche, attraktive Freizeitangebote machen können. Die Übergabe des Bewilligungsbescheids ist der offizielle Startschuss für die neue Multifunktionsanlage.

Genau 43 398 Euro ist die Summe, die der Runkeler Stadtteil im Rahmen der Dorfentwicklung aus Landesmitteln erhält, um den in unmittelbarer Nähe zum Bürgerhaus gelegenen Festplatz neu zu gestalten.

Den entsprechenden Bewilligungsbescheid hatte der Erste Kreisbeigeordnete Helmut Jung (SPD) mitgebracht und sprach den Dehrnern auch gleich ein dickes Lob aus. Die Auseinandersetzung mit ihrer Heimat sei bei vielen Bürgern sehr ausgeprägt, sagte er.

Nun könne mit dem Festplatz in Dehrn auch das erste kommunale Projekt des integrierten kommunalen Entwicklungskonzepts (Ikek) angegangen werden. Er beglückwünschte die Stadt Runkel zur Aufnahme in das Ikek-Programm, das für alle Stadtteile gilt.

Bürgermeister Friedhelm Bender (SPD) wies auf die Bedeutung des Projektes für die Bürger in Dehrn hin. Es gehe nicht an, die Menschen für die Ausarbeitung von Konzepten zu begeistern, sie müssten dann auch umgesetzt werden. Dazu seien nun mal finanzielle Mittel nötig. Insgesamt betragen die Gesamtkosten für die Neugestaltung des Geländes 95 000 Euro.

Auf das große Engagement der Bevölkerung machte auch Ortsvorsteher Bernd Polomski (Bürgerliste) aufmerksam. Politik alleine könne solche Projekte nicht umsetzen, glücklicherweise gebe es in Dehrn Fachleute, die ihr Handwerk verstehen und sich ehrenamtlich engagieren würden, betonte er.

„Wir haben diesen Tag herbeigefiebert“, verrät Manfred Seip, der Sprecher des Bündnisses Ortsmittelpunkt Dehrn, der sich für seinen Heimatort auch am Ikek-Prozess beteiligt. Nach dem Dorfplatz, dem Kinderspielplatz und der Parkplatzanlage habe sich die Freifläche förmlich aufgedrängt, neu gestaltet zu werden. Die unterschiedlichen Freizeitangebote für jedes Alter und für jede Jahreszeit soll es hier geben. Sportgeräte für Volleyball, Basketball und ein kleines Fußballtor sowie verschiedene Trimmgeräte für Arme und Beine sollen auf der Multifunktionsanlage künftig zu finden sein.

Im Winter soll sich die Anlage mithilfe einer flachen Schicht Wasser in ein Eishockeyfeld verwandeln

Im Winter könne sich die Anlage mithilfe einer flachen Schicht Wasser auch in ein Eishockeyfeld verwandeln, formulierte Seip die Visionen der Bürger.

Da die Lahn unmittelbar angrenzt, soll mit einem „Anlagesteg Dehrn“ die Anlage auch von Touristen genutzt werden, die Kanu fahren, mit dem Rad unterwegs sind oder wandern. Geplant sei außerdem ein Pavillon als Schutz und zusätzliche Aufenthaltsmöglichkeit. Mit Blick auf die Nachhaltigkeit der Anlage wünschte er sich, dass junge Menschen eine Art von Patenschaft übernehmen, um die Anlage langfristig zu erhalten.

mittelhessen.de

Bauarbeiten haben begonnen

Multifunktionsfläche