3. Die neue (zerstörte) Schlosskapelle
Die Schlosskapelle wurde unter dem Freiherrn von Dungern errichtet.
Die Krypta der Schlosskapelle war die Begräbnisstätte der Familie von Dungern.
Die Kapelle diente im 2. Weltkrieg der deutschen Wehrmacht zeitweise als Depot und wurde beim Heranrücken der Alliierten Truppen gesprengt, damit dem Feind keine Gerätschaften in die Hände fielen.
Daran zu denken, die Gerätschaften abzutransportieren oder außerhalb der Kapelle zu zerstören war anscheinend zu viel.
Die Ruine wurde in den 70er Jahren vom damaligen Besitzer, dem Landeswohlfahrtsverband Hessen, ohne jeden Grund dem Erdboden gleich gemacht.
Schlosskapelle von Südwesten aus gesehen
Kapelle von Norden aus gesehen, mit Eingang zur Krypta
nochmals von Süd-West, nach der Sprengung durch die Wehrmacht
Nach Beseitigung der Ruine durch den Landeswohlfahrtsverband Hessen
wurde ein Gedenkstein errichtet,
der mittlerweile von Randalierern beschädigt wurde.
Die Inschrift auf dem Gedenkstein lautete:
Grabstätte der Familie von Dungern