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  Lahnbrücke wird 2016 saniert
  

Lahnbrücke wird 2016 saniert

   POLITIK Ministerium entspricht Petition des Beirats, der Stadt und der Initiative
<p>Runkels Magistrat soll auf Bitten des Dehrner Ortsbeirats die Entwicklung zur Sperrung der B 49 für Traktoren im Auge behalten. Denn durch einige Straßen dürfen diese dort nicht fahren.  (Foto: privat)</p>
   Runkels Magistrat soll auf Bitten des Dehrner Ortsbeirats die Entwicklung zur Sperrung der B 49 für Traktoren im Auge behalten.
   Denn durch einige Straßen dürfen diese dort nicht fahren. (Foto: privat)

Mit der Entscheidung zur Lahnbrücke habe das Verkehrsministerium den Petitionen des Ortsvorstehers Bernd Polomski, der Stadt Runkel sowie der "Initiative Verkehr in Dehrn" entsprochen. Bereits im November hatte das Ministerium die beschlossen, die Belastung der Brücke bei 16 Tonnen zu belassen.

Die Emsbachbrücke in Eschhofen wird grundhaft saniert, damit die Traglast von derzeit neun auf 16 Tonnen angehoben werden kann. Unter diesen Voraussetzungen könne die Lahnbrücke noch einmal 15 Jahre länger genutzt werden, die Emsbachbrücke 25 Jahre. Nach 15 Jahren solle eine neue Brücke über die Lahn gebaut werden.

Keine Traktoren durch Dehrn

Bei der Sanierung der Lahnbrücke wird der Fußweg auf der rechten Seite Richtung Eschhofen auf 1,10 Meter verbreitert. So können Passanten mit Rollatoren, Rollstühlen oder Kinderwagen die Brücke gefahrlos überqueren.

Der Ortsbeirat fordert schon jetzt, den Ersatz der Lahnbrücke ins Gespräch zu bringen. Erfahrungsgemäß dauere es sehr lange, bis Planungsphasen, Untersuchungen, Planfeststellungsverfahren, Umweltverträglichkeitsuntersuchungen und anderes abgeschlossen sind. Deshalb bittet der Ortsbeirat den Magistrat, schon jetzt mit dem Verkehrsministerium in Kontakt zu treten. Einstimmig beschlossen die Mitglieder, dass ein Brückenneubau mit entsprechender Verlegung des Trassenverlaufs als direkter Anschluss an die jetzige Ortsumfahrung "Nord" realisiert werden solle. Die Stadt Limburg solle in die Planungen einbezogen werden.

In seiner Sitzung regte der Ortsbeirat zudem an, die Aussiedlerhöfe in der Dehrner Gemarkung auszuschildern. Denn besonders für Besucher, Lieferanten und Rettungsfahrzeuge seien die Höfe nur schwer zu finden. So könnten vor der Einmündung in den Ahlbacher Weg die Schilder zum Akazienhof, Dreifelderhof, Quellenhof und Tannenhof aufgestellt werden.Eine Beschilderung sei auch an der Teilortsumgehung vor der Einmündung in den Niedertiefenbacher Weg und an der Kreistraße 461 in Richtung Niedertiefenbach möglich.

Der Dehrner Ortsbeirat bittet den Magistrat der Stadt Runkel zudem, die weitere Entwicklung zur Sperrung der B 49 für landwirtschaftliche Fahrzeuge zu beobachten und frühzeitig zu reagieren, wenn wegen des Nichtausbaus der Straße vom Schloss Dehrn Richtung Dietkirchen beziehungsweise Offheim durch die Stadt Limburg, der Traktorverkehr aus dem Südkreis durch Dehrn geleitet werden sollte. Für Fahrzeuge ab 7,5 Tonnen ist das befahren der Steingasse und des Ahlbacher Wegs, zwischen der L 3063 (Teilortsumgehung) und der L 3448 (von und in Richtung  Eschhofen), nicht erlaubt. Im Ahlbacher Weg befindet sich in der Wohnbebauung eine Steilstrecke. Dort hatten bereits in der Vergangenheit Landwirte ihre Ladung verloren.